Mädchen am Smartphone

Internet

Das Mediennutzungsverhalten kennt keinen Stillstand: Immer jüngere Kinder sind regelmäßig im Internet. Die Zeit, die Minderjährige im Netz verbringen, steigt seit Jahren: So belegt die aktuelle JIM-Studie, dass Jugendliche durchschnittlich über 200 Minuten täglich online sind.

Mehr Risiken

Diese Entwicklung führt – neben den vielen positiven Erfahrungen – auch dazu, dass Kinder und Jugendliche immer mehr Risiken im Netz erleben: Von Gewaltdarstellungen, die verrohen und verschrecken, zu extremistischen Inhalten, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung direkt angreifen. 

Von Mechanismen, die exzessiven Medienkonsum fördern, zu Pornografie, die sich gerade bei jüngeren Menschen extrem negativ auf die Geschlechterrollen auswirken kann. So zeigt auch der neue Jugendmedienschutzindex der Freiwilligen Selbstkontrolle
Multimedia-Dienstanbieter (FSM), dass die Konfrontation ihrer Kinder mit problematischen Inhalten weiterhin eine der Haupt sorgen von Erziehungsberechtigten ist. Im Vergleich zu 2017 ist die Angst vor solchen Inhalten sogar noch gestiegen.

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