Mädchen am TV

Arbeitsprogramm

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat die Ziele für ihre 5. Amtsperiode (2022 – 2027) definiert: So möchte sie Kinder und Jugendliche vor Gefahren wie Alkohol- und Cannabismissbrauch in den sozialen Medien, Sexualisierung Minderjähriger und problematischen Schönheitstrends schützen. Im Fokus der Aufsicht stehen zudem die weitere Vernetzung mit ausländischen Regulierungsbehörden und die Förderung von neuen technischen Lösungen.

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) möchte in ihrer 5. Amtsperiode (2022 – 2027) Kinder und Jugendliche unter anderem vor Gefahren wie Alkohol- und Cannabismissbrauch in den sozialen Medien, Sexualisierung Minderjähriger und problematischen Schönheitstrends schützen. Im Fokus der Aufsicht stehen zudem die weitere Vernetzung mit ausländischen Regulierungsbehörden und die Förderung von neuen technischen Lösungen. Definiert sind die Ziele im aktuellen Arbeitsprogramm.

Pornografische Angebote

Um Kinder und Jugendliche vor den Gefahren frei zugänglicher pornografischer Angebote zu schützen, gilt es, neben den laufenden Verfahren neue Maßnahmen für die Aufsicht bei Gesetzgeber*innen anzuregen und im engen Austausch mit ausländischen Regulierungsbehörden zu bleiben. Zudem können untergesetzliche Regelungen zu Sperrungen ein Instrument sein.

 

Streaming, Influencing und Social Media

Die Themen Streaming, Influencing und Social Media machen ebenfalls einen Schwerpunkt aus: Neben Alkohol- und Cannabismissbrauch in sozialen Medien stehen gefährliche Schönheitstrends im Fokus, ebenso wie die Sexualisierung Minderjähriger auf verschiedenen Plattformen. Gleichzeitig gilt es, auf neue Themen wie etwa den russischen Angriffskrieg in der Ukraine oder Metaverse zu reagieren. Auch die Förderung von guten und effizienten technischen Schutzlösungen – wie etwa Alterserkennung ohne Ausweis – bildet einen Schwerpunkt.

Vektorgrafik in Netzform
2023

Schwerpunktanalyse

#High – Jugendbeeinträchtigung durch Alkohol- und Cannabisdarstellungen"

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